Deutscher Fotobuchpreis 2012 für Andreas Weinand

Von in News

Melanie, Öhner, Stiffel, Limbo, Gero, Anna und ihre Freunde sind jung und leben in Essen, als Andreas Weinand in den Jahren 1988 bis 1990 viel Zeit mit ihnen verbringt und fotografiert. Während in den USA die erste Folge der „Simpsons“ läuft, Florence Griffith-Joyner in Seoul drei Olympische Goldmedaillen gewinnt, in Berlin die Mauer fällt und Tim Berners-Lee das World Wide Web erfindet, tobt der Sturm der Jugend durch die Clique, dass es nur so kracht. Der Gefühlstaumel im Kosmos von Unbesiegbarkeit, Liebe, Sex, Drogen, Alkohol, Verweigerung, Absturz und Resignation ist allemal größer als die Welt da draußen.

Um das zu beweisen, braucht Andreas Weinand gerade mal 25 Bilder. Aber was für welche. Eine sagenhafte Serie über eine unbeschreibliche Verfassung, die tiefer und tiefer geht, je öfter man sie betrachtet.

Die starken Bilder verlangten ein großes Format und eine kraftvolle Wiedergabe. Der Verlag entschloss sich, das Buch als Broschüre mit der selten eingesetzten Fadenknotenheftung auszuführen, um die doppelseitig erscheinenden Bilder ohne Verluste im Bund zeigen zu können. Zudem ist die Broschüre in einer Wellpappverpackung untergebracht. Eine Kombination, die überzeugte und zur Verleihung des Deutschen Fotobuchpreises 2012 führte.

Colossal Youth
Colossal Youth
von Andreas Weinand

peperoni books, Januar 2012
64 Seiten
ISBN-13: 978-3941825291

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